Natursteinplatten für Ihre Terrasse: Verschiedene Steinarten entdecken

Unser Angebot für Sie, als unser Kunde, enthält ein umfangreiches Sortiment an Terrassenplatten, sowie ausführliche Beratung zu Pflege, Plattenverlegung, Verfugung und mehr. Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Sie Ihren Außenbereich mit Natursteinplatten verschönern können, können Sie sich ausführlich bei uns darüber informieren – es spielt dabei keine Rolle, ob Sie eine moderne Variante oder die klassische Art des Terrassendesigns bevorzugen. Wir legen Wert darauf, dass Sie die richtige Wahl für sich treffen. Unsere Profitipps sollen Ihnen dabei helfen, dass Ihre Natursteinplatten 30 Jahre unbeschadet überstehen.

Granit, Quarzit, Sandsteine oder Basalt Natursteinplatten für aussen

Die Auswahl an Natursteinplatten ist schier endlos. Egal, ob Sie Porphyrplatten, Granitplatten, rustikalen Sandstein oder brasilianischen Quarzit suchen. Es handelt sich um hochwertige Platten, die je nach Form (quadratisch oder rechteckig) im Kreuzfugenverband, Halbverband oder im freien Überlängenverband verlegt werden. Nach dem aktuellen Trend werden rechteckige Platten im Großformat auch gerne mal mit Kreuzfugen verlegt. Durch den Einsatz versetzter Fugen entsteht aber eine natürlichere Optik, die wir für den klassischen Stil empfehlen.

Maße und Formate von Natursteinplatten

Viele Granit- und andere Natursteinplatten sind in den Abmessungen 40 cm x 40 cm, 60 cm x 40 cm und in vielen weiteren Abmessungen bis zu einer Größe von etwa 100 cm x 100 cm verfügbar. Solche Formatplatten können wegen ihrer guten Maßhaltigkeit mit kleinen Fugen (ca. 4-8 mm) verlegt werden. Die meisten Materialien sind sowohl verwitterungsfest als auch garantiert rutschfest und frostsicher. Es gibt aber auch Sondervarianten bei Natursteinplatten. Dazu zählen handgeschlagene (handbekantete) Gesteinsplatten wie z.B. aus indischem Sandstein oder auch Quarzite aus Brasilien. Häufig wird Sandstein handgeschlagen. Dies erzeugt einen speziellen, natürlichen Look, der weder mit Polygonal- noch mit Bruchplatten zu vergleichen ist, da bei diesen Platten die festgelegten Formate fehlen. Durch die Bearbeitung von Hand werden größere Fugen benötigt (etwa 8 mm bis 15 mm).

Diese Möglichkeiten zur Oberflächenbearbeitungen gibt es für Natursteinplatten?

Gespalten: Manche Natursteinplatten aus Schiefer, Sandstein oder Quarzit bieten von Natur aus eine gute Spaltmöglichkeit. Diese Platten können handwerklich gespalten werden, indem sie rechtwinkelig zu ihrer natürlichen Pressrichtung vorsichtig angeschlagen werden. Die gespaltenen Oberflächen gehen dabei von rustikal (Sandstein) bis hin zu sehr eben (Quarzit, Schiefer). Wichtig ist zu wissen, dass diese Platten alle auch mit einer sehr guten Rutschsicherheit punkten.

Geflammt: Die Granit Natursteinplatten erfahren eine Bearbeitung mit einer richtig heißen Gasflamme. Die Folge durch die Hitze ist ein Abplatzen der Oberfläche bei den gesägten Rohlingen. Im Ergebnis entsteht eine raue, sehr farbintensive Fläche, die sich auf der Terrasse richtig gut macht. Beachten Sie aber, dass nicht alle Gesteinsarten geflammt werden können! Ein Beispiel hierfür sind die meisten Arten von Kalkstein.

Geflammt/Gebürstet: Zum Einsatz kommt diese Bearbeitungsart bei Terrassenplatten im Outdoorbereich, aber auch bei Indoorplatten die etwas Struktur bekommen sollen. Ziel ist es, die Platten, die durch das Flammen aufgeraut wurden, ein Stück glatter/feiner zu machen. Der Nebeneffekt ist aber, dass die so bearbeiteten Natursteinplatten auch wieder etwas von der hervorragenden Rutschsicherheit bei Feuchtigkeit einbüßen. Man kann auch nach dem Bürsten bei einigen Gesteinsarten eine zumindest kleine optische Abweichung feststellen.

Das Strahlen: Eine fast schon seidige, aber auch gleichmäßige Oberfläche wird durch das Strahlen erreicht. Möglich wird dies bei einigen weicheren Natursteinen sowie einigen Sonderfällen. Dabei wird das Sandstrahlen (oder auch andere Strahlmittel) angewendet. Auf diese Art und Weise können Sandsteinplatten nicht nur wie bisher mit einer gespaltenen Oberfläche angeboten werden, sondern auch mit einer sehr pflegeleichten, glatten, sehr edlen Fläche, die durch diese Bearbeitung erzielt wird.

Natursteinplatten aus Blaustein und Travertin: Wichtige Hinweise zur Haltbarkeit

Manche Gesteinsarten verwittern optisch recht schnell und stark. In diesem Fall wollen wir auf Travertin und Blaustein (Vorkommen z.B. in der Türkei und China) aufmerksam machen. Travertin wirkt attraktiv für den Kunden auf Grund seines scheinbar guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Travertin erweist sich jedoch im Vergleich zu Materialien wie Granit, Gneis, Quarzit und Basalt als anfällig gegenüber Kratzern und bekommt im Außenbereich bei voller Bewitterung innerhalb von 4 bis 7 Jahren einen Grauschleier, der sich nicht wieder entfernen lässt. Blausteinplatten dagegen verlieren mit den Jahren immer mehr an Farbe, so erscheinen anthrazitfarbene Platten bereits nach etwa 5 Jahren in mittelgrauem grauem Farbton. Ausnahme bleibt hier weitgehend der Belgische Blaustein der unserer Erfahrung nach deutlich besser seine Farbe hält als viele andere Kalksteine/Blausteine.

Professionelles Verlegen Ihrer Terrassenplatten aus Naturstein ist wichtig

Es gibt viele Arten Natursteinplatten zu verlegen, doch leider kann im ungünstigen Fall auch die Qualität und Haltbarkeit der ganzen Terrasse sehr schnell darunter leiden. Nur anständig verlegt können Sie die Vorteile einer Natursteinterrasse lange genießen. Unkrautfugen, wackelnde Platten, Frostschäden können heute zu 100% vermieden werden.

Lassen Sie sich nicht auf eine lose Verlegung mit Sand oder Splittfuge ein…eine feste Verlegung und Verfugung sollten heute Standard sein, egal ob bei Naturstein oder bei Feinsteinzeug!