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Wie werden Natursteinplatten richtig verfugt und welche Fugenbreiten machen Sinn?

Wie oben bereits erwähnt, hat die Verlegung unmittelbaren Einfluss auf die möglichen Verfugungsarten. Eine lose in Splitt/Sand verlegte Fläche kann nicht dauerhaft fest verfugt werden. Daher muss man sich vor der Verlegung für die gewünschte Fuge entscheiden. Wichtig ist auch das passende Fugenmaß und die Einteilung von großen Flächen in Felder mit Dehnfugen, sowie die Berücksichtigung von Dehnfugen zu Hauswänden, Fundamenten usw. Das Fugenmaß sollte so gewählt werden, dass es zur Struktur der Platte und dem Verlegemuster passt. Im Regelfall sollten Fugen im Außenbereich nie unter 3mm breit sein, da man sie sonst kaum verfüllen kann und Fugen über 1,5cm werden auch selten angelegt und passen nur zu sehr rustikalen Materialien oder Pflastersteinen. Wir empfehlen für gesägte Formatplatten ca. 5mm Fuge, bei Handgeschlagenen Platten maximal ca. 1,5cm und bei Großformatigen Platten grundsätzlich etwas größere Fugen als bei kleinen Formaten. Außerdem sollten stark strukturierte oder leicht unebenere gespaltene Oberflächen auch immer eine eher größere Fuge bekommen, um die Höhenunterschiede besser ausgeglichen zu bekommen.