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Wie werden Platten als Poolumrandung verbaut?

  • Naturstein- oder Feinsteinzeugplatten sollten im Regelfall immer mit geeigneten Klebern/Mörteln möglichst vollflächig verklebt werde.
  • Wenn die Platten zur Innenseite des Pools überstehen sollen, so muss dieser Überstand zur Materialstärke, Plattengröße usw. passen. Man darf z.B. eine 3cm starke Granitplatte egal welcher Größe nicht 20cm überstehen lassen da sie sonst extrem bruchgefährdet ist. Feinsteinzeug eignet sich hierfür deutlich besser, aber auch hier sollte dann zumindest bei großen Überständen > 10cm die 3cm Plattenstärke genommen werden, was wir bei Poolumrandungen aus optischen Gründen ohnehin immer empfehlen würden.
  • Auch Poolumrandungen dehnen sich bei Wärme aus und benötigen daher Dehnfugen. Wichtig hierbei ist, dass sich z.B. bei in eine Terrasse integrierten Pools um oftmals große Konstruktionen handelt, die eventuell sowohl umlaufend als auch über 6m Kantenlänge Dehnfugen benötigen, um Wärmeausdehnung zu kompensieren. In jedem Fall sollten technische Empfehlungen von Poolherstellern berücksichtigt und bautechnische Details bereits in der Planung berücksichtigt werden, um z.B. Verlegemuster, Dehnfugen, Feldbegrenzungsfugen usw. auf das Bauvorhaben abzustimmen.