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Die Fugenmaterialien für Feinsteinzeugterrassen im Vergleich + Tipp

Sand/feiner Splitt        Bei loser Verlegung zum Verfüllen der Fugen geeignet sind Splitte der Größe 0/2, 1/3mm und feine Sande bis 0/2.

Vorteil:                            Billig, kann man ausbessern und selbst einbringen.

Nachteil:                        Unkraut und Ameisenanfällig, kann absacken und muss häufiger nachgebessert werden, Nicht pflegeleicht bzw. hochdruckreinigerfest.

 

Zementfugenmörtel: Im Außenbereich werden meist trassgebundene Flexmörtel mit Kunststoffvergütung eingesetzt. Diese sind frostbeständig, hochfest und nahezu wasserdicht. Die Haltbarkeit ist sehr hoch und es gibt verschiedene Produkte für z.B. verschiedene Fugenbreiten, sowie speziell für Feinsteinzeug.

Vorteil:                            Bekannte Anwendung aus dem Fliesenbereich, sehr pflegeleicht und haltbar.

Nachteil:                        Teurer als Splitt, muss sauber angewendet werden, nicht wasserdurchlässig.

 

Kunstharzfugenmörtel:  

                                            Meist wasserdurchlässig eingestellt und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Von einfachen DIY-Produkten bis zum hochfesten Epoxymörtel in verschieden Farben gibt es hier viele Möglichkeiten.

Vorteil:                            Bei korrekter Anwendung dauerhaft geschlossene Fuge mit langer Haltbarkeit, sehr gute Optik, Wasserdurchlässig und sehr pflegeleicht

Nachteil:                        Teurer als Sand, schwierigere Verarbeitung, Kunstzharzschleier bei Epoxymörteln, Nicht für Innenbereiche/Wintergärten geeignet

 

Unser Tipp:                   Sparen Sie nicht an der Verlegung. Die beste Feinsteinzeugplatte bringt nichts, wenn Sie lose in Sand liegt. Besser in Drainagemörtel verlegen und fest verfugen dann sieht Ihre Terrasse auch in 30 Jahren noch super aus!